Smart Home
Die Digitalisierung macht auch vor unserem zuhause nicht halt. Hausautomatisierung – „Smart Home“ – ist zurzeit in aller Munde. Die Vielfalt und Möglichkeiten kennen (fast) keine Grenzen, aber auch die Komplexität.
Ständig werden neue System und Technologien am Markt angeboten, die schon eine gute Funktionalität bieten, aber zumeist untereinander nicht kombinierbar sind. Am bekanntesten hierbei ist wohl das Apple HomeKit mit der auf dem iPhone installierten Apple Home App, aber auch Homematic und Ikea’s Tradfi sind hierzu nennen – und in der Tat viele andere mehr. Gemeinsames Merkmal all dieser Systeme ist der Übertragungsweg via Funk.Bevor wir hier weiter auf die Eigenschaften solcher Hausautomatisierungssysteme eingehen möchten, stellen Sie sich erst einmal folgende Fragen:
- Wie wirken sich solche Systeme auf ihr Zuhause, auf ihr tägliches Leben aus?
- Sind die erwarteten Vorteile im täglichen Umgang wirklich spürbar, und ist die Handhabung für alle Beteiligten intuitiv?
- Was wollen Sie überhaupt mit der Hausautomatisierung – der Digitalisierung des Hauses – erreichen? Geht es um mehr Sicherheit? Oder geht es um höhere Effizienz, zum Beispiel die Einsparung von Energie, Wasser, Heizungskosten? Oder geht es schlicht und einfach um einen erhöhten Komfort?
Zigbee, HomeMatic. All dies sind Übertragungsprotokoll-Standards, die frei verfügbar und von Herstellern in ihre Produkte integrierbar sind. Im Gegensatz hierzu existieren geschlossene Systeme, die nur von einem Hersteller angeboten werden, und mit keinem anderen Hersteller kompatibel sind (außer über Gateways). Und die Möglichkeiten der Smart Home Lösungen sind ja noch nicht am Ende. Es gibt viele Open Source Produkte, die unendlich vielfältig sind, mit hervorragenden Automatisierungs- und Visualisierungsfunktionen, die mit einem gewissen Know-How und „kleinem Budget“ in eine Hausautomatisierungslösung integrierbar sind.
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